Unsere Übungsfirma heißt „Sporthotel Jump“ und unsere Rechtsform ist eine Kommanditgesellschaft. Wir verkaufen folgende Produkte: Events, Tagesausflüge, Menüangebote, Zusatzprodukte, Aufenthalte und Aufenthaltspakete.

Organigramm:

Unsere Partnerfirma ist Theiner´s Garten. Ein Besuch der Partnerfirma ist geplant.

2. Pädagogisches Unterrichtskonzept der Übungsfirma unter Berücksichtigung von Betrieb und Lernort inkl. Lehrer/innen-Rolle

Als Lernort:

Die Übungsfirma ist ein simuliertes Unternehmen, welches zum Lernen dient. Die erworbenen Kenntnisse in den technischen Fächern und Sprachen können in verschiedenen Situationen des beruflichen Alltags, der simuliert wird, angewandt werden. So wird den SchülerInnen ein erster praktischer Einblick in die Arbeitswelt gewährt bei dem sie mit der Unterstützung der Professoren, lernen. Lösungen sind nicht mehr eindeutig „richtig“ oder „falsch“, Theorie wird in verschiedenen Situationen angewandt, Teamarbeit ist gefragt, Fehler, aus denen man lernt können gemacht werden.

Durch die ÜFA haben die SchülerInnen die Möglichkeit, das theoretische Wissen aus vielen Fächern praktisch anzuwenden.

Die Schüler*innen können die Abläufe einer Firma kennenlernen und Schlüsselqualifikationen erweitern, die im theoretischen   Unterricht oft zu kurz kommen.

Als Betrieb:

Eine Übungsfirma ist ein virtuelles Unternehmen, in der die SchülerInnen betriebliche Abläufe kennenlernen und Lösungen für verschiedene Problemstellungen erarbeiten. Das Unternehmen ist so aufgebaut, dass Arbeitsabläufe genau strukturiert vorgegeben werden und die Tätigkeiten einer anderen Abteilung beeinflussen. Diese Vernetzung verlangt eine gute Zusammenarbeit der gesamten Mitarbeiter, wie in einem realen Betrieb. In der Übungsfirma wird mit anderen Übungsfirmen im In- und Ausland mit virtuellen Waren und Geld gehandelt.

Die Rolle der Lehrpersonen:

Die Lehrer begleiten die SchülerInnen bei der Abwicklung der Arbeitsaufträge als Coach. Sie unterstützen die Schüler*innen nur bei Bedarf, um ihre Selbständigkeit zu fördern.

3. Strategische Unternehmensziele und Jahresschwerpunkte

Kompetenzen und Ziele:

  • Kaufmännischer Schriftverkehr, Verkaufsgespräche führen (in verschiedenen Sprachen), Anwendung von Programmen (v.a. die des Office-Pakets, Joomla und Radix), Kennenlernen von innerbetrieblichen Zusammenhängen.
  • Sprachkompetenzen, soziale Fähigkeiten (Teamwork, Konfliktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen), persönliche Kompetenzen (Kreativität, Eigenständigkeit, Flexibilität), organisatorische Kompetenzen.

Jahresschwerpunkte:

  • Qualitätsaudit erreichen
  • Innovative Angebote und diese gut verkaufen
  • Neue Kunden durch gute Werbeideen und Social Media gewinnen
  • Digitalisierung

4. Konkrete Überlegungen zum Thema „Nachhaltigkeit“

  • Wir gehen mit Ressourcen bewusst und zielorientiert um, indem wir naturfreundliche und umweltbewusste Angebote fördern und anbieten
  • Unsere Zusatzprodukte werden, wenn möglich, aus lokalen Zutaten hergestellt
  • Unsere ÜFA soll nachhaltig und langfristig bestehen
  • Mehr digital speichern zur Minimierung der Papierverschwendung

5. Konkrete Überlegungen zum Thema “Digitalisierung“

  • Das QA wird ausschließlich in digitaler Form durchgeführt. SchülerInnen lernen dem Umgang mit neuen digitalen Tools (One Drive, Forums-Umfrage, Teams-Konferenzen, Screenrecorder, Canva)
  • Arbeiten mit neuen Medien im Rahmen des Marketing z.B. mit Joomla (Homepage, Webshop), Homebanking, Office-Paket, Radix, Outlook-E-Mails